Frauentog in Köpenick
  Fakt 1: Antrag des Bezirksamtes
 

Antrag des Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin vom 16. Juni 2004.

Die Begründung vom 15.02.2005 arbeitet mit Übertreibungen und auch falschen Behauptungen, leitet daraus jedoch gewünschte Schlussfolgerungen ab. Beispiele:

Untersuchungen zeigen, dass der Frauentog eine überregionalen Bedeutung für die wassertouristische Erschließung Berlins hat  und daher als Station für Wasserwanderer in besonderem Maße durch die zentrale Innenstadtlage geeignet ist  (Frequentierung gem. Analysen liegt bei 20 000 Sportbooten im Jahr).

Realität:

Köpenick als Stadt am Wasser hat viele Möglichkeiten für Anlegestellen – noch zentraler und nicht durch die Müggelheimer Straße getrennt.

 Die Zahl 20 000, die hier als Frequentie-rung des Frauentogs interpretiert wird, ist absolut falsch. Die Wirklichkeit liegt bei etwa 5 bis 8%. In folgend erstellten Unterlagen (Umweltgutachten, senatsinterne Stellungnahme) erscheinen diese 20 000 Boote als schon jetzt für den Frauentog vorhandene Belastung mit den daraus resultierenden falschen Schlussfolgerungen.

Unsere Meinung:

Das dürfte doch einige Nummern zu groß sein.

Das ist auch ein gutes Beispiel für krampfhafte Argumentsuche.

Warum greift das BA zu solchen Mitteln?

 
   
 
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