FAKT:
Wir sanierten wie viele andere Bewohner des Kietzes nach der Wende unsere Häuser mit viel persönlichem Einsatz und auch erheblichen eigenen finanziellen Mitteln nach den Auflagen des Denkmalschutzes. Bei der notwendigen intensiven und anstrengenden Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz ist aber auch eine hohe Sensibilität auf diesem Gebiet entstanden.
Die andere Seite des Frauentogs, die Schlossinsel, ist nach langjähriger Sanierungszeit nun auch für die Öffentlichkeit wieder als Denkmal erlebbar.
Einschließlich der Altstadt ist damit der Frauentog dreiseitig von Denkmalbereichen umgeben. Wir wohnen und leben dort mittendrin und fühlen uns durchaus für die Erhaltung dieses schätzenswerten Gesamtensembles mit verantwortlich.
Unsere Meinung:
Uns sind durchaus Meinungen des Bezirksbürgermeisters Ulbricht bekannt: die wollen bloß ungestört Kaffee trinken. Natürlich bedeutet so ein Riesensteg auch eine heftige private Einschränkung der Erlebnisqualität, aber hier sollte obenstehendes beachtet werden.
Dieses Gesamtensemble als Flächendenkmal würde durch die Errichtung dieser riesigen Schwimmsteganlage völlig zerstört werden.
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